Rubrik Schweiz

Die Hochschule erweitert ihre Infrastruktur um einen modernen Helikopterlandeplatz. Die neue Anlage, die auf dem Dach des Hauptgebäude errichtet wurde, soll vor allem den Anforderungen von Forschungsprojekten, Rettungseinsätzen und der schnellen Anbindung an internationale Partnerinstitutionen dienen. Die Bauarbeiten, die vor sechs Monaten begannen, wurden pünktlich abgeschlossen. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf rund 800'000 Franken, die aus öffentlichen Fördermitteln und privaten Spenden finanziert wurden.

"Mit dem Helikopterlandeplatz setzen wir ein starkes Signal für Innovation und internationale Zusammenarbeit."

Rektorin Prof. Dr. Linda Kalker betonte bei der Einweihung die strategische Bedeutung der neuen Einrichtung: „Mit dem Helikopterlandeplatz setzen wir ein starkes Signal für Innovation und internationale Zusammenarbeit. Er wird uns helfen, unsere Forschung noch besser zu vernetzen und auf Notfälle effizienter reagieren zu können.“ Neben der Unterstützung von Forschungsprojekten ist der Landeplatz auch für medizinische Einsätze vorgesehen, da die Hochschule eng mit regionalen Krankenhäusern kooperiert. Der Standort wurde so gewählt, dass die umliegenden Wohngebiete nicht durch Lärmbelästigung beeinträchtigt werden. Eine spezielle Lärmschutzwand sowie moderne Technologien sollen den Betrieb besonders umweltfreundlich gestalten. Studierende und Mitarbeitende der Hochschule zeigten sich überwiegend positiv überrascht von der neuen Infrastruktur. Kritische Stimmen mahnten jedoch an, dass auch die Investitionen in Lehr- und Lernressourcen nicht vernachlässigt werden sollten. Der erste Testflug soll bereits kommende Woche stattfinden, um die volle Einsatzfähigkeit der Anlage zu gewährleisten. Damit reiht sich die Hochschule in eine kleine Gruppe von Bildungsinstitutionen ein, die über eigene Helikopterlandeplätze verfügen. Die Verantwortlichen der Hochschule hoffen, dass die neue Infrastruktur langfristig zur Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Institution beiträgt.